Windenergie
Windenergie wurde erstmals im Jahr 1887 durch eine Windkraftanlage industriell erzeugt. Daher ist diese Technologie bei der Erzeugung von Erneuerbaren Energien die am weitesten ausgereifte.
Windenergie benötigt zudem den geringsten Platz, was sich positiv auf die Kostensituation auswirkt und sie ist unendlich verfügbar. Es gibt keinerlei Emission von Kohlendioxid, Feinstaub oder Stickstoff wie bei der konventionellen Stromerzeugung. Die Energie, die zum Bau einer Windenergieanlage verbraucht wird, produziert das Windkraftwerk binnen ca. sechs Monaten neu.
2011 wurden fast acht Prozent des Deutschen Stromverbrauchs durch Windenergie produziert. Insgesamt betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch in Deutschland bereits mehr als 20 Prozent.
„Windenergieanlagen bieten Stabilität und Inflationsschutz“
Auch in Krisenzeiten bieten Investitionen in Windkraft Stabilität. Strom aus Windenergieanlagen wird in vielen Ländern besonders gefördert. Als Pionier zur Regelung der Einspeisevergütung gilt das Deutsche EEG – dem Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energie. Hierin ist geregelt, dass 20 Jahre lang eine Abnahmeverpflichtung bei festgeschriebener Einspeisungsvergütung besteht. Damit sind alle Voraussetzungen für eine abgesicherte und rentable Investition vorhanden.